Tradition Taufkleid

Seit dem 4. Jahrhundert gibt es bereits die Tradition des Taufkleides und die Taufe ist für christliche Familien stets ein ganz besonderes Ereignis. ‚Das hochzeitliche Gewand‘ wie Christus es in einem Gleichnis nannte, soll Freude und Feierlichkeit ausdrücken. Die Neugetauften der alten Kirche trugen Ihre Gewänder früher acht Tage lang, und jeder dieser Tage nach Ostern wurde gefeiert wie ein Sonntag. Daher stammt auch der heute noch bekannte ‚weiße Sonntag‘. Von der feierlichen Woche hat sich nur noch der Ostermontag erhalten.

In der katholischen Kirche bezieht sich das weiße Taufkleid auch heute noch auf die Texte in den Paulusbriefen; in der evangelischen Kirche hat es nur noch geringe Bedeutung. Für viele repräsentiert die weiße Farbe ‚Reinheit und Unschuld‘. Immer öfter werden jedoch die weißen Kleidchen durch Pastellfarbene abgelöst, und auch Matrosenanzüge für Jungs sind inzwischen gerne gefragt.

Um dein Kind zum Taufbecken zu tragen, wird gerne das sogenannte Taufkissen verwendet. Namentlich bestickte Kissen oder auch Taufdeckchen können auch nach Jahren noch als schöne Erinnerung an diesen besonderen Tag dienen.

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